Login

Archiv

Pavillonübergabe

                             Danke für die Spende

Die Rüthener Firma E.S.B sponserte zwei hochwertige Faltpavillons mit der Aufschrift Feuerwehr
Rüthen. Die offizielle Übergabe erfolgte im Rahmen der RüFa an den Stadtfeuerwehrverband e.V.
Rüthen, der sich herzlich bei dem Geschäftsführer E.S.B. Christian Oel bedankte.
Die Pavillons gingen direkt in das Eigentum der Feuerwehr Rüthen, vertreten durch den Wehrführer
Stadtbrandinspektor Philipp Büngeler, über.
Stationiert sind die Pavillons bei der Löschgruppe Drewer. Sie schützen das empfindliche
Einsatzequipment als auch die Piloten der Drohengruppe vor Regen und Sonne. Zudem kommen sie
bei der Einsatzstellenhygiene zum Einsatz. Die Pavillons sind mit Boden, Seitenwänden, Licht und
Heizung ausgestattet und dienen den Kamerad:innen, die nach ihrem Einsatz unter Atemschutz bis
auf die Unterwäsche entkleidet werden, als Sicht- und Witterungsschutz.


Bei der Übergabe: In der Mitte Geschäftsführer E.S.B. Christian Oel und Wehrführer Philipp Büngeler,
flankiert von Bernd Kellermann, Frank Föllmer und Matthias Herting Stadtfeuerwehrverband e.V..

Übergabe Meiste/Kneblinghausen

„Dieses Feuerwehrhaus hat Vorbildcharakter“

 Zur Einweihung des neuen hochmodernen Feuerwehrhauses hatten die Kameraden der Löschgruppe Meiste - Kneblinghausen eingeladen. Viele hundert interessierte Bürger, Abordnungen der Vereine, Kameraden befreundeter Wehren, Vertreter von Politik, Kirche und Kommunen waren gestern gekommen, um an den Feierlichkeiten hautnah teilzunehmen und gemeinsam die Einweihung und offizielle Inbetriebnahme des Feuerwehrhauses zu feiern.

„In den Jahren 2016/2017 haben wir uns im Rahmen der Aufstellung des Brandschutzbe-darfsplans erstmalig Gedanken gemacht, wie wir die Rüthener Feuerwehr für die Zukunft aufstellen sollen. so Philipp Büngeler, Leiter der Wehr. „ Heute können wir  sagen, dass die Fusion der richtige Weg war, den auch Ehrenbrandinspektor Franz Thomas wünschte, dass alle Aktiven an Bord geblieben sind und dass wir heute ein neues Feuerwehrhaus einweihen, das allen Anforderungen gerecht wird“ So Büngeler. Seinen besonderen Dank richtete er an die Firma Bremer als Generalunternehmer.

Bürgermeister Peter Weiken betonte, dass in der Tat ausnahmslos alle politisch Verantwortlichen in Rat und Verwaltung Nägel mit Köpfen gemacht haben getreu dem Motto: “ Für die Sicherheit von Menschen gelte es für die Wehren, in Ausbildung und Ausstattung stets auf der Höhe der Zeit zu sein“ und die finanziellen Mittel für das neue Feuerwehrhaus zur Verfügung gestellt haben. „Ich freue mich, dass das alles hier so reibungslos geklappt hat“ und sprach allen Kräften seinen Dank aus, die sich mit Können und Fachwissen eingebracht haben.

 Kreisbrandmeister Thomas Wienecke richtete herzliche Glückwünsche zu dem herausragenden neuen Stützpunkt aus, der die Einsatzfähigkeit erheblich erhöht. „ Dieses Modell hat Vorbildcharakter“, so Wienecke.

 Für die Ortsvorsteher gratulierte Robert Oesterhoff aus Kneblinghausen und lobte die große Eigenleistung. Von der befreundeten Wehr aus Ludesch im Vorarlberg gratulierte Kommandant Matthias Burtscher.

Pastor Stefan Gosmann segnete sodann das Haus und das neue Löschfahrzeug LF 20.

Löschgruppenführer Rolf Langer danke allen am Bau Beteiligten und hob die drei Säulen der Feuerwehr hervor: Die Technik mit allem was dazu gehört, das Haus, in dem wir unseren Dienst verrichten und die Kameradschaft im Trupp, Seite an Seite für den Nächsten bereit zu sein, der Gefahr ins Auge zu sehen. und lobte die tolle Zusammenarbeit mit seinen Vertretern auf der Führungsebene der Löschgruppe: Martin Hustermeier, Alfons Oesterhoff, Marco Schlüter und Norbert Happe.

Den ganzen Tag über herrschte rund um das neue Feuerwehrhaus ein fröhlicher Trubel und buntes Treiben so ganz nach dem Geschmack der Organisatoren.

Quelle Text & Bilder: Friedhlem Thomas

Bezug neues Feuerwehrhaus Meiste/Kneblinghausen

          Gemeinsame Zukunft der Löschgruppen

                    Meiste und Kneblinghausen

 Die Kameraden der bisherigen Feuerwehr Löschgruppen aus Meiste und Kneblinghausen  gehen zusammen in eine gemeinsame Zukunft. Nach der Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Meiste haben die Kameraden der neuen Löschgruppe Meiste/Kneblinghausen am Mittwoch den Umzug in den neuen Stützpunkt vollzogen, der den Anforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte gerecht wird.

Erstmals gibt es getrennte Umkleide- und Sanitärbereiche, um weibliche Mitglieder aufnehmen zu können", beschreibt Rüthens Wehrleiter Philipp Büngeler die Ausrichtung und Beschaffenheit des Neubaus. Ab sofort (28.06.2023) rücken die Kameraden vom neuen Stützpunkt zu den Einsätzen aus.

Die Löschgruppen aus Meiste und Kneblinghausen benötigten einen Neubau, weil die bisherigen Feuerwehrgerätehäuser sowohl in Meiste als auch in Kneblinghausen nicht mehr zeitgemäß waren und auch nicht mehr den geltenden Vorschriften entsprachen. Zudem bringt die sinnvolle  Zusammenlegung beider Löschgruppen für die Zukunft wichtige Synergieeffekte.

"In nur sieben Monaten nach der Grundsteinlegung konnte der Neubau fertiggestellt werden", freut sich Löschzugführer Rolf Langer. Ein Sternmarsch der Einheiten mit anschließender Gründungsversammlung für die Alters- und Ehrenabteilung, die Jugendfeuerwehr und die aktiven Kameraden ist für den 19.August 2023 terminiert. Die offizielle Einweihung und Übergabe des Feuerwehrhauses erfolgt einen Tag später am 20. August 2023 zeitgleich mit der Segnung des neuen Löschfahrzeuges LF 20 und vielen Gästen mit einem bunten Rahmenprogramm für Alt und Jung. Alle Interessierten sind schon heute eingeladen.

 

Übung Rathaus Rüthen

      Großübung der Feuerwehr im Rüthener Rathaus

Am Dienstagabend trafen sich die Kamerad*innen der Rüthener Löschzüge 1 und 2 zu einer praktischen Übung im leer geräumten Rathaus.

 

Zunächst gab es rund 45 Minuten Theorie, wobei die Führungskräfte Themen wie Erkundung, Befragung von Personen und Formulierung der Einsatzbefehle besprachen, während der Rest der Gruppe sich mit den Aufgaben des Angriffstrupps, Personensuche und Türöffnung beschäftigte. Direkt im Anschluss konnte die Türöffnung mit verschiedenen Werkzeugen in Kleingruppen an den zahlreichen Türen im Erdgeschoss trainiert werden.

Danach begann die eigentliche Übung, bei der ein Brand im ersten Stock sowie mehrere vermisste Personen im ganzen Gebäude simuliert wurden. Mit Drehleiter und Steckleitern wurden mehrere Personen über die Fenster gerettet, während zeitgleich mehrere Angriffstrupps von beiden Seiten das Gebäude im dichten Rauch nach verletzten und bewusstlosen Personen absuchten und diese retteten.

Außerdem wurde der Brandraum gelöscht und das Gebäude durchlüftet. Bei der anschließenden Besprechung zeigten sich die Organisatoren zufrieden, und auch die Teilnehmer*innen freuten sich über ein gelungenes praktisches Training für den Ernstfall.